Cannabidiol, oder CBD, ist in fast jedem Winkel der Welt ein Thema. Sowohl Patienten als auch Verbraucher im Erwachsenenalter finden derzeit Wege, CBD in ihren Alltag zu integrieren. Dies ist auf Berichte zurückzuführen, die besagen, dass CBD möglicherweise bei verschiedenen Krankheiten hilft – von leichten Schmerzen bis hin zu lebensverändernden Verletzungen und Erkrankungen.
Allerdings gibt es nicht sehr viele Studien zu diesem Thema, so dass sich die meisten Verbraucher auf begrenzte Labordaten verlassen. Dieser Mangel an aussagekräftigen Daten wird zunehmend durch Einzelfallberichte ergänzt. Insgesamt wollen jedoch sehr viele Menschen herausfinden, ob CBD für sie funktionieren könnte.
Die folgenden Informationen sollen Ihnen helfen, CBD besser zu verstehen und wie es mit Ihrem Körper interagiert.
Wie CBD mit anderen Wirkstoffen interagiert
Wechselwirkungen sind immer ein wichtiges Thema, sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. CBD stellt da keine Ausnahme dar. Ebenso faszinierend ist es, wie CBD mit anderen Cannabinoiden oder den Molekülen der Cannabispflanze interagiert.
Viele Menschen glauben sogar, dass CBD ein besseres Medikament ist, als die, die Ärzte offiziell verschreiben. Sie zitieren Studien und individuelle Erfahrungen.
Da derzeit viel in diesem Bereich geforscht wird und es noch viel zu lernen gibt, werden sich die Datenlage noch erweitern. Manche Ärzte sind jedoch nicht auf dem aktuellen Stand, daher ist es umso wichtiger, dass die Verbraucher selbst verstehen, wie CBD funktioniert und wie es mit anderen Wirkstoffen interagieren kann.
Im Jahr 2017 wurde die umfassende Studie von Bergamaschi et al. zur Sicherheit und den Nebenwirkungen von CBD aus dem Jahr 2011 aktualisiert und es wurde herausgefunden, dass CBD weniger Nebenwirkungen als andere Wirkstoffe in dieser Studie hatte.
Laut dieser Aktualisierung sind weitere klinische Studien zum Einfluss von CBD auf verschiedene Funktionen gerechtfertigt, zum Beispiel auf hepatische Enzyme, Wirkstoffüberträger und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, um zu sehen, ob es hauptsächlich zu positiven oder negativen Effekten führt.
Außerdem wurde in der neuen Studie herausgefunden, wie mehrere Medikamente mit dem Körper interagieren und wie sich CBD auf den Organismus auswirkt. So können beispielsweise Medikamente wie Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir oder Clarithromycin das Enzym CYP3A hemmen. Dies kann dazu führen, dass über einen längeren Zeitraum höhere CBD-Konzentrationen im Körper pharmazeutisch wirksam sind. Andererseits reduzieren Phenobarbital, Rifampicin, Carbamazepin und Phenytoin die CBD-Absorption, indem sie das gleiche Enzym aktivieren.
Kurz gesagt: Wenn Sie CBD und andere Medikamente gleichzeitig einnehmen, sollten Sie unbedingt herausfinden, wie sie zusammenwirken. Wenn Sie dies nicht tun, könnten Sie im Laufe des Tages zusätzliche CBD-Dosen benötigen.
In einer weiteren Studie aus dem Jahr 2017 wurden CBD und häufig verschriebene Antiepileptika untersucht. Es wurde festgestellt, dass das auf CBD beruhende Medikament Epidiolex eine akzeptable therapeutische Wirkung hatte.
Bedenken Sie, dass jeder Mensch unterschiedliche Erfahrungen mit bestimmten Substanzen macht. Das Gleiche gilt für CBD. Obwohl inzwischen vage bekannt ist, wie welche Wirkstoffe miteinander interagieren, ist derzeit nichts wirklich sicher.
Die möglichen Nebenwirkungen von CBD
Wie bei Wechselwirkungen von Medikamenten können auch die Nebenwirkungen von CBD von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Da viele Fehlinformationen im Umlauf sind, müssen Sie als Konsument selbst herausfinden, wie CBD auf ihren Körper wirkt und wie es zusammengesetzt ist.
Alle Arzneimittel haben Nebenwirkungen. Manchmal sind sie gefährlich und manchmal positiv. In der Aktualisierung von Bergamaschis Analyse im Jahr 2017 wurden viele Anwendungsfälle und Krankheiten berücksichtigt. Zu den Krankheiten gehörten psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen, Erkrankungen des Immunsystems, Diabetes uvm. In den meisten Fällen hatte CBD kaum bis keine Nebenwirkungen.
In manchen Fällen gab es bei CBD nicht die Nebenwirkungen, die herkömmliche Medikamente erzeugt hätten. Krebs war so ein Fall. In der aktualisierten Studie von 2017 steht: „Die typischen Nebenwirkungen herkömmlicher Anti-Krebsmedikamente, wie Erbrechen und eine Vergiftung des gesamten Körpers wurde in diesen Studien nicht beobachtet. CBD könnte daher eine Alternative zu anderen MMP1-Inhibitoren wie Marimastat und Prinomastat sein, die aufgrund ihrer negativen Effekte auf den Bewegungsapparat enttäuschende klinische Ergebnisse gezeigt haben“.
Obwohl die Aktualisierung der Studie von 2017 viele Informationen enthält, sollte man stets wie ein Wissenschaftler selbst vorgehen und verschiedene Quellen zu Rate ziehen.
Auch ältere Studien unterstützen die Ergebnisse der aktualisierten Studie, zum Beispiel eine Studie aus dem Jahr 2005 zu CBD und Epilepsie im Kindesalter, die ergab, dass Cannabidiol die Erkrankung ohne Nebenwirkungen verbessert. In einer weiteren Studie aus dem Jahr 2012 vom King’s College in London wurden bei der Einnahme von CBD keine „signifikanten Nebenwirkungen“ beobachtet. In der Schlussfolgerung heißt es: „Bei gesunden Probanden hatte THC akute verhaltensbedingte und physiologische Wirkungen, während sich CBD als sicher und gut verträglich erwiesen hat“.
Diese Belege können sicherlich helfen, die Sicht der Gesellschaft auf Cannabis zu ändern. Allerdings sollte immer beachtet werden, dass jeder Fall in gewissem Maße ein Einzelfall ist. Bei verschiedenen psychischen Erkrankungen positioniert sich CBD auf einer breiten Palette von „positiver Wirkung“ bis hin zu „gar keiner Wirkung“ Halten Sie immer mit Ihrem Arzt Rücksprache, bevor Sie CBD oder andere Medikamente einnehmen.
Die potentiellen physiologischen, neurologischen und neuropsychiatrischen Wirkungen von CBD
Wer nach Belegen sucht, dass CBD bei psychischen Erkrankungen hilft, muss sich durch Berge an Forschungsergebnissen wühlen.
In der aktualisierten Studie von 2017 heißt es, dass auch schon das untersuchte niedrig dosierte CBD positive physiologische Wirkungen zeigte. Dazu gehört unter anderem die Fähigkeit, „die Gesundheit zu fördern und zu erhalten, einschließlich antioxidativer, entzündungshemmender und neuroprotektiver Wirkungen“.
Man könnte bei diesen Ergebnissen sogar auf die Idee kommen, Vitamine durch CBD ersetzen zu können. Es ist tatsächlich so, dass CBD ein effektiveres neuroprotektives Antioxidans als Vitamin C oder E ist.
Auch für Menschen mit Angststörungen sind die Forschungsergebnisse zu Cannabis interessant. Angststörungen sind wahrscheinlich die derzeit am besten untersuchten Erkrankungen im Rahmen von Cannabis-Studien. Dies könnte den Betroffenen eine Fülle an Belege für die Wirksamkeit einer CBD-Behandlung geben. In der aktualisierten Studie von 2017 wird auch eine niederländische Studie mit hoch dosiertem CBD erwähnt. In dieser Studie wurde herausgefunden, dass CBD „signifikant Angstgefühle und Niedergeschlagenheit“ verringern kann.
Bei einigen psychischen Erkrankungen werden schon länger positive Ergebnisse mit CBD erzielt. Bereits in Studien aus dem Jahr 1973 wurde nachgewiesen, dass CBD keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen hat. Die Studie, ein 21 Tage dauerndes Experiment, wurde 1980 wiederholt, wobei die Wissenschaftler zu den gleichen Ergebnissen kamen.
Über Angststörungen steht in der Aktualisierung 2017: „CBD verhindert in gewissem Maße die Wiederherstellung des kontextuellen Gedächtnisses. Es wurden keine Nebenwirkungen berichtet.“ Dasselbe wurde in Epilepsiestudien festgestellt. Außerdem wurden neurologische und physiologische Untersuchungen durchgeführt, bei denen weder Anzeichen einer CBD-Toxizität noch schwere Nebenwirkungen beobachtet wurden. Die Studie zeigte auch, dass CBD gut verträglich ist.
Ein weiteres Beispiel ist eine offene Studie zu CBD, Angst und Schlaf aus dem Jahr 2019, bei der festgestellt wurde, dass CBD bei Angststörungen helfen kann. Diese Ergebnisse passen zu denen einer Studie aus dem Jahr 2018, in der herausgefunden wurde, dass CBD zur Behandlung von Depressionen und Ängsten verwendet werden kann, ohne den Schlafzyklus zu beeinflussen.
Allerdings muss man auch immer auf das Mischungsverhältnis bzw. die Kombination achten. Bei manchen psychischen Erkrankungen wirkt ein Verhältnis von THC zu CBD von 1:1 besser, wobei hingegen bei anderen ein anderes Mischungsverhältnis besser geeignet ist.
Eine Untersuchung aus dem Jahr 2018 zu den wahrgenommenen Nebenwirkungen von Cannabis ergab zum Beispiel, dass die Kombination aus hochpotentem CBD und niedrigpotentem THC am besten gegen Depressionen wirkte. In anderen Studien kam man zu ähnlichen Ergebnissen. In einer Analyse zur posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) aus dem Jahr 2011 heißt es: Bei Verwendung einer THC/CBD-Kombination kam es „in den meisten Fällen zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität und des Schmerzempfindens mit positiven Veränderungen des Schweregrads der posttraumatischen Belastungsstörung“.
Obwohl CBD kein Allheilmittel für psychische Erkrankungen ist, zeigen Studien seit Jahrzehnten sein Potenzial. Wer auf der Suche nach Linderung bestimmter psychischer Erkrankungen und Symptome ist, sollte die Aufnahme von CBD in seinen Behandlungsplan erwägen. Es gibt sogar Fälle, in denen Menschen CBD als einziges Medikament einnehmen. Halten Sie jedoch immer mit Ihrem Psychiater Rücksprache, bevor Sie irgendwelche Entscheidungen treffen.
Mögliche Wirkungen auf das Immunsystem
Menschen, die an Krebs und AIDS erkrankt sind, unterstützen schon lange den Konsum von Cannabis. Sie gelten als die frühen Pioniere zur Legalisierung von medizinischem Cannabis in den USA. Obwohl es lange Zeit nur wenige medizinische Belege gab, zeigten Einzelfallberichte und handfeste Ergebnisse, welches Potenzial Cannabis für Menschen mit diesen Erkrankungen haben könnte.
Heute greifen auch viele andere Menschen mit diesen Erkrankungen zu Cannabis, um ihr Immunsystem zu unterstützen und möglicherweise zu verbessern.
Wie genau CBD das Immunsystem beeinflusst, wurde in einigen Studien untersucht Obwohl Cannabinoid von vielen gern als Allheilmittel gesehen wird, sollte man sich genau mit der Wirkung von Cannabinoid auf das Immunsystem auseinandersetzen. Bis weitere Laborergebnisse vorliegen, sollte man nicht davon ausgehen, dass man mit CBD mit absoluter Sicherheit alle Krankheiten behandeln oder heilen kann.
In der Aktualisierung von 2017 wurden mehrere Krankheiten und deren Entwicklung nach der Einnahme von CBD betrachtet. Dabei wurde großes Potenzial zur Behandlung von Multipler Sklerose, Arthritis und Diabetes festgestellt. Bei Untersuchungen zu Alzheimer wurde beobachtet, dass auch Ratten nach einer CBD-Behandlung eine geringere Neuroinflammation zeigten.
Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten glauben seit langem, dass Cannabis auch ihnen helfen kann. Heute können Menschen, die mit ehemals lebensgefährlichen Krankheiten leben, sowohl die Einnahme von THC als auch von CBD im Rahmen ihres Behandlungsplans in Betracht ziehen.
In den letzten Jahren wurde auch für AIDS- und HIV-Patienten bestätigt, dass Cannabis ihre Lebensqualität verbessert Im Jahr 2017 wurde in einer Studie zum Marihuana-Konsum von schwarzen Menschen mit HIV herausgefunden, dass THC die Immunfunktionen nicht reduziert hat. Obwohl CBD hier nicht erwähnt wurde, könnten die positiven Ergebnisse die öffentliche Meinung über die Cannabispflanze als Medikament weiter positiv beeinflussen.
Darüber hinaus wurde in einer Studie aus dem Jahr 2018 zu Menschen mit HIV und starkem Cannabiskonsum ein Zusammenhang mit einem verbesserten Immunsystem beobachtet. Allerdings muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass die klinischen Auswirkungen dieser Studie unklar sind.
Nahrungsaufnahme und glykämische Effekte
Cannabis kann verschiedene Diäten unterstützen. Wer mehr essen möchte, könnte mit THC Erfolg haben. Wer das Gegenteil erreichen möchte, könnte dies mit CBD oder einem der anderen Cannabinoide der Pflanze schaffen.
In der Aktualisierung von 2017 heißt es, dass CBD keine negativen Auswirkungen auf verschiedene wesentliche Funktionen des Körpers zu haben scheint. Dies gilt auch für einige weitere Punkte, wie die „Verdauung, die Nahrungsaufnahme und die Abwesenheit von Toxizität in nicht-transformierten Zellen. Der tägliche Gebrauch und hohe Dosen von bis zu 1500 mg pro Tag haben sich wiederholt als gut verträglich erwiesen.“
Tierversuche zeigten jedoch unklare Ergebnisse bezüglich CBD und Nahrungsaufnahme. Allerdings wurden dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften positive Auswirkungen auf eine Hyperglykämie beobachtet.
Während THC eher für Heißhunger oder den sogenannten „Fressflash“ bekannt ist, scheinen Studien das Gegenteil für CBD nahezulegen. Konsumieren Sie also lieber CBD ohne Rausch oder ohne “high” zu sein.
In einer Studie aus dem Jahr 2012 mit Ratten kam es zu einer starken Verringerung der Nahrungsaufnahme im Vergleich zu anderen Cannabinoiden. Im Fazit dieser Studie wurden weitere Untersuchungen gefordert, um herauszufinden, ob CBD beim Abnehmen helfen kann. Inzwischen gibt es eine Studie aus dem Jahr 2019, die die Ergebnisse dieser Studie von 2012 und anderen Studien unterstützt. Es wurde herausgefunden, dass CBD Fressanfälle reduzieren und eventuell zur Verringerung von Adipositas beitragen kann.
Laut der Aktualisierung 2017 wurden bisher keine Studien zu den glykämischen Effekten von CBD durchgeführt. Es wurde eine Studie über CBD und Appetit genannt, die ergab, dass Sorten mit hohem CBD-Gehalt das Hungergefühl eher verringerten als reine THC-Sorten.
Auch ein weiteres Cannabinoid, THCV, kann als mögliche Option zur glykämischen Kontrolle dienen, wie in einer Studie aus dem Jahr 2016 bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 herausgefunden wurde. Dort heißt es: „Im Vergleich zur Baseline (aber nicht zum Placebo) verringerte CBD den Resistinspiegel und erhöhte den Spiegel des Glukoseabhängigen insulinotropen Peptids. Keine der Kombinationsbehandlungen hatte einen signifikanten Einfluss auf die Endpunkte. CBD und THCV wurden gut vertragen.“
Weitere Erkrankungen
Die Popularität von CBD ist größtenteils auf Einzelfallnachweise zurückzuführen, die die Lücke füllten, die im Laufe der Jahre durch einen Mangel an Studien entstanden ist. Inzwischen füllen immer mehr Belege diese Lücke. Bei vielen Erkrankungen gibt es jedoch noch immer keine konkreten Belege für den Nutzen von CBD.
Gleiches gilt für Studien zu Colitis ulcerosa, Glaukom und Blutdruck, um nur einige zu nennen. Daher sollten Menschen mit Erkrankungen, bei denen es noch nicht so viele Erfahrungen mit CBD gibt, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, bevor sie den Gebrauch erwägen.
Auch wird CBD nicht auf alle Erkrankungen einen positiven Einfluss haben. Morbus Crohn ist ein solches Beispiel. In einigen Studien wurde festgestellt, dass CBD zwar bedenkenlos konsumiert werden kann, aber den Zustand der erkrankten Person nicht verbessert.
In den kommenden Jahren werden zusätzliche Tests und Laborstudien bestätigen, inwiefern sich CBD auf jede Krankheit auswirkt. Im Moment beginnen wir gerade erst, einige Erkrankungen besser zu verstehen als andere. Allerdings wird derzeit noch keine Erkrankung vollständig verstanden. Auch wenn die Ergebnisse inzwischen deutlicher werden,, sind noch viele weitere Studien erforderlich.
Darum sollte man CBD nicht als Allheilmittel betrachten.. Auch wenn einige Menschen einen Vorteil durch die Einnahme von CBD haben werden, wird sich dadurch nicht jede Krankheit verbessern lassen. Jede/r muss für sich selbst herausfinden, ob CBD hilft. Wer das nicht tut, könnte möglicherweise negative Medikamentenwechselwirkungen auslösen, zu denen es andernfalls nicht gekommen wäre.
Sicherheitstipps für Patienten und Konsumenten
Dank der weltweit steigenden Akzeptanz hat CBD den Schwarzmarkt hinter sich gelassen und wird nun wie jedes andere Medikament in einem gut durchdachten Produktionsverfahren hergestellt. Allerdings agieren weltweit noch immer ungeeignete Akteure in diesem Bereich. Dazu gehört auch eine anhaltende Ausgabe von falsch gekennzeichneten CBD-Produkten in den USA.
Während diese Probleme durch eine bessere Produktkennzeichnung nachgelassen haben, rücken nun die Bedenken der Verbraucher und Patienten in den Mittelpunkt. Sie müssen verstehen, welche Produkte Sie kaufen. Selbst wenn Sie ein von der Regierung genehmigtes Produkt kaufen, sollten Sie die Sicherheit des Produkts überprüfen, indem Sie nach seinen Echtheitszertifikaten oder anderen Laborergebnissen suchen. Oftmals geht das ganz einfach, indem Sie den Produktnamen und einen Begriff wie „Labortests“ in Ihre Suchmaschine eingeben.
Ein weiteres Thema ist die Dosierung. Während eine Überdosierung von CBD praktisch unmöglich ist, kann ein übermäßiger Konsum zu den oben genannten unerwünschten Nebenwirkungen führen. Daher sollte man stets dem Motto für Cannabisanfänger „Start low, go slow“ („Immer schön langsam“) befolgen. Das heißt: Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis CBD, warten Sie 30 bis 60 Minuten und beobachten Sie, wie Sie sich fühlen. Beurteilen Sie dann, ob Sie mehr CBD brauchen und wiederholen Sie diese Schritte.
Bedenken Sie zusammengefasst immer folgende Punkte:
- Kaufen Sie CBD nur von zuverlässigen örtlichen oder Online-Händlern – sowohl von Unternehmen als auch von Einzelhändlern.
- Überprüfen Sie die Echtheitszertifikate oder andere Labortests.
- Wenn das Unternehmen diese Informationen nicht direkt zur Verfügung stellt, suchen Sie online mit einem Begriff wie „[Unternehmensname]+[Produktname]+Labortest“.
- Bewahren Sie Ihr CBD nach dem Kauf an einem dunklen, kühlen Ort, ohne direkte Sonneneinstrahlung auf.
Der heutige CBD-Markt bietet ein enormes Potenzial für viele verschiedene medizinische Gegebenheiten. In den kommenden Monaten und Jahren werden mit Sicherheit weitere Informationen zum korrekten Konsum, zu medizinischen Behandlungen und anderen Bedenken aufkommen.
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